Schwerte? Schneider! – eine deutsche Affäre
Ende April 1995 erreicht den Kanzler der RWTH die Selbstanzeige des ehemaligen Rektors Hans Schwerte. In dieser gibt er zu, ab Mai 1945 unter falschem Namen gelebt zu haben und somit seine Vergangenheit im NS-Regime als SS-Hauptsturmführer und Abteilungsleiter im „Amt Ahnenerbe“ verschleiert zu haben. Der Selbstanzeige vorausgegangen waren Recherchen von Studierenden der Fachschaft Philosophie und von Journalist*innen Was es brauchte, damit er enttarnt wurde, wie die RWTH mit dem Fall umgegangen ist und warum der Fall symptomatisch für die Zeit ist diskutieren wir am 17. April in der Aula I.